2 Messdiener, 1 Kantor, 2 Lektoren, Kollektenkorb,
Vermeldungen & Fürbitten auslegen (Ambo) ,
Altar 1 Blatt, Mundschutz, Zange, Kniebereich 1 Blatt (Vater Unser)
Einzug
Eingangslied: GL 464 Gott liebt diese Welt
- Wir stehen
Kreuzeichen:
Lt: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
heiligen Geistes...
Lt: Jesus Christus ist in unserer Mitte und schenkt
uns seinen Frieden
A Amen
Ich begrüße Sie alle sehr herzlich zu unserer Wortgottesfeier.
Gott liebt- das ist der Mittelpunkt der Welt. Aus Liebe hat er die
Welt erschaffen, die wunderbare Natur, faszinierende Tiere und
Pflanzen und uns Menschen.
Gott liebt - das ist der Mittelpunkt unseres Glaubens. Ohne Liebe
wäre unser Glaube nichts. Die Liebe ist unsere Mission, nicht nur
heute, am Sonntag der Weltmission, der unter dem Motto
steht:"Solidarisch für Frieden und Zusammenhalt."
1
Gott liebt - das ist der Grund unseres Lebens. In der Taufe wurden
wir in diese Liebe hineingetaucht, mit ihr übergossen, in dieser
Liebe sind wir geborgen. Als Gottes geliebte Kinder sind wir dazu
Kyrie / Christusrufe: GL 164
L: Herr Jesus Christus,
dein Geist führt uns zusammen,
L: Kyrie elesion
A: Kyrie elesion.
L: Er eint uns zu deiner Kirche
L: Kyrie elesion
A: Kyrie elesion.
L: Herr Christus , dein Geist erfüllt die Erde
L: Christe elesion
A: Christe elesion.
berufen, auf diese Liebe durch unser Leben zu antworten.
3
L: Er führt Sie zur Volendung
L: Christe elesion
A: Christe elesion.
L: Jesus Christus, du schenkst und die Gaben deines
Geistes
L: Kyrie elesion
A: Kyrie elesion.
L: Du hilfts uns danach zu leben
L: Kyrie elesion
A: Kyrie elesion.
Gloria: GL 346, Atme ins uns Heiliger Geist….
Eröffnungsgebet:
Lt: Lasset uns beten:
kurze Stille!
Allmächtiger, ewiger Gott, mehre in uns den Glauben,
die Hoffnung und die Liebe. Gib uns die Gnade, zu
lieben, was du gebietest, damit wir erlangen, was du
verheißen hast. Darum bitten wird durch Jesus
Christus.
(Amen)
-Bitte Platz nehmen
5
Verkündigung des Wortes Gottes
ERSTE LESUNG Jes 25, 6–10a (Lektor)
Lesung
aus dem Buch Jesája.
An jenem Tag 6 wird der Herr der Heerscharen auf
diesem Berg – dem Zion – für alle Völker ein Festmahl
geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen
Weinen, mit den feinsten, fetten Speisen, mit erlesenen,
reinen Weinen. 7Er verschlingt auf diesem Berg die Hülle,
die alle Völker verhüllt, und die Decke, die alle Nationen
bedeckt. 8Er hat den Tod für immer verschlungen und
Gott, der Herr, wird die Tränen von jedem Gesicht
abwischen und die Schande seines Volkes entfernt er von
der ganzen Erde, denn der Herr hat gesprochen. 9An
jenem Tag wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf
ihn haben wir gehofft, dass er uns rettet. Das ist der Herr,
auf ihn haben wir gehofft.
Wir wollen jubeln
und uns freuen über seine rettende Tat.
10aDenn die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg..
- Wort des lebendigen Gottes
6
Antwortpsalm Ps 23 (22), 1–3.4.5.6 (Kv: vgl. 6b) (Kantor)
Kv:
Im Haus des Herrn werde ich wohnen GL 37, 1
für immer und ewig.
– Kv
1Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. /
2Er lässt mich lagern auf grünen Auen *
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
3Meine Lebenskraft bringt er zurück. *
Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem
Namen. – (Kv)
4 Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, *
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir, *
dein Stock und dein Stab, sie trösten mich. – (Kv)
5Du deckst mir den Tisch *
vor den Augen meiner Feinde.
Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, *
übervoll ist mein Becher. – (Kv)
6Ja, Güte und Huld *
werden mir folgen mein Leben lang
und heimkehren werde ich ins Haus des Herrn *
für lange Zeiten. – Kv
7
Vorspruch zur 2. Lesung:
Zur 2. Lesung Der Apostel Paulus hat Wert darauf gelegt,
von niemand abhängig zu sein, er hat aber die Hilfe der
Gemeinde von Philippi angenommen. Sein Dank an die
Spender ist Dank an Gott, der sie schenken ließ und der
sich an ihrer Gabe freut.
Zweite Lesung Phil 4, 12–14.19–20
(Lektor)
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in
Philíppi.
Schwestern und Brüder!
12Ich weiß Entbehrungen zu ertragen, ich kann im
Überfluss leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht:
in Sattsein und Hungern, Überfluss und Entbehrung.
13Alles vermag ich durch den, der mich stärkt.
14Doch ihr habt recht daran getan, an meiner Bedrängnis
Anteil zu nehmen.
19Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus
alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner
Herrlichkeit schenken.
20Unserem Gott und Vater
aber sei die Ehre in alle Ewigkeit! Amen.
- Wort des lebendigen Gottes
8
Ruf vor dem Evangelium
Messdiener mit Flambeau / Weihrauch
Hinleitung,
Wie wichtig ist uns das, was Gott mit uns vorhat?
Er will uns seine Liebe schenken.
Wenn wir uns ihm verweigern, zerstören wir damit
unser eigenes Glück.
GL 174, 8, Halleluja
L: A: Halleluja
L: Der Vater unseres Herrn Jesus Christus erleuchte
die Augen unseres Herzens, damit wir verstehen, zu
welcher Hoffnung wir berufen sind.
A: Halleluja
Evangelium: (Mt 22, 1–14)
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
+ Kreuzzeichen
In jener Zeit
1 erzählte Jesus den Hohepriestern
und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis:
2Mit dem Himmelreich
9
ist es wie mit einem König,
der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete.
3Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit
rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
4Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf:
Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl ist fertig, meine Ochsen
und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit.
Kommt zur Hochzeit!
5Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf
seinen Acker, der andere in seinen Laden, 6wieder andere fielen über
seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
7Da wurde der König zornig;
er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt
und Asche legen.
8Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet,
aber die Gäste waren nicht würdig.
9Geht also an die Kreuzungen der Straßen und ladet alle, die ihr
trefft, zur Hochzeit ein!
10 Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle
zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich
mit Gästen.
11Als der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen,
bemerkte er unter ihnen einen Menschen, der kein Hochzeitsgewand
anhatte.
10
12Er sagte zu ihm:
Freund, wie bist du hier ohne Hochzeitsgewand hereingekommen?
Der aber blieb stumm.
13Da befahl der König seinen Dienern:
Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste
Finsternis! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
14Denn viele sind gerufen, wenige aber auserwählt..
- Evangelium unseres Herrn Jesus Christus
Buch der Gemeinde zeigen
- Bitte Platz nehmen
11
Kurzansprache / Auslegung /Deutung:
Liebe Mitchristen!
Ich möchte Sie heute in 4 Gruppen einteilen,
entsprechend dem Evangelium. Aber Sie müssen selber
sagen, zu welcher Gruppe Sie gehören möchten.
Gruppe 1: Das sind die Gäste aus dem Gleichnis, die
eingeladen waren zum Hochzeitsfest des Königssohnes.
Aber sie wollten nicht kommen. Kein Interesse! Kein
Bedarf! Religion, nein danke! - Es geht hier um Menschen,
die es zwar wissen könnten und auch wissen müssten, um
was es geht, die aber trotzdem gleichgültig und
interesselos beiseite stehen. Geld z.B. ist ihnen wichtiger
als der Glaube. Der vergnügte Samstag-Abend wichtiger
als der Gottesdienst am Sonntag-Vormittag. „Ich spiele
lieber Fußball, als dass ich zur Kirche gehe.“ „Ich muss zum
Stammtisch.“ „Mein Geschäft interessiert mich mehr als
das Gebet.“ „Die Erde ist mir näher als der Himmel.“
„Zuerst komme ich - Gott kann warten.“
Sie sind ja nicht ungläubig. Aber sie haben halt keine Zeit,
denn sie sind anderweitig voll belegt. Das Ergebnis wird
sein, dass auch Gott ihnen kein Interesse mehr schenkt.
Gott zwingt keinen zu seinem Glück. Aber wer meint, er
könne Gott links liegen lassen, der steht in Wirklichkeit
selbst im Abseits. Verbleibt er dort, so bedeutet dies ein
Urteil, das er sich selbst zuzuschreiben hat. “Wahrlich, ich
kenne euch nicht!” Gottferne - und das ist die Hölle.
12
Gruppe 2: Das sind die erklärten Feinde des Königs. Sie
benutzen die Hochzeitsfeier des Königssohnes um einen
offenen Aufstand zu entfachen. “Sie fielen über seine
Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.” Es
gibt Menschen, die hetzen und kämpfen gegen Gott und
seine Diener, gegen die Religion, gegen die Kirche. Sie
reißen die Schulkreuze von den Wänden. Sie verhöhnen
und spotten.
Das Christentum hat in seiner bald 2000-jährigen
Geschichte fast immer irgendwo unter Verfolgung leiden
müssen:
- angefangen in Jerusalem
- und bei dem römischen Kaisern,
- bei den Germanen, Vandalen,
- in China und Uganda, im Mexiko und Kuba,
- und im Ostblock...
um nur ein paar Länder zu nennen, in denen Gott
verboten war und heute noch verboten ist.
Aber Gott lässt sich nicht verbieten. Auflehnung gegen
Gott endet immer mit dem Sturz in den Abgrund. So
berichtet die Apokalypse, wie Luzifer durch den Erzengel
Michael hinab gestoßen wird aus den Höhen des Himmels
in den Abgrund. Und genauso werden am Ende Gute und
Böse getrennt - und dann wird Heulen und
Zähneknirschen sein. Die Kampfansage an den Himmel
führt zur Hölle, führt ins Verderben. „Da wurde der König
zornig. Er schickte sein Heer und ließ die Mörder töten
und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.”
13
Gruppe 3: Sie sind vertreten und dargestellt durch den
Mann im Hochzeitssaal, der kein Festgewand anhat.
Er ist zwar äußerlich da, aber innerlich hat er nicht die
entsprechende Gesinnung.
Eine Hochzeit damals, das war das größte Fest. Und ein
Fest braucht auch äußere Formen und Regeln, die damals
genau einzuhalten waren.
Sonst hätte man es als Störung empfunden. Zu diesen
üblichen Regeln gehörte, dass jeder eine ordentliches
Hochzeitsgewand anhatte.
Und wer keines besaß, der konnte immer auch noch eins
ausleihen beim Brautvater. Das Gewand war wichtig.
Missachtung dieser Regel wurde gleichgesetzt mit
Verachtung und Beleidigung des Gastgebers.
Die Gruppe 3, das sind Menschen, die zwar da sind, aber
es ist ihnen alles völlig gleichgültig. Da ist keine
Herzlichkeit in ihrem Glauben.
Abgestorbene Glieder der Kirche, saft- und kraftlos. Dürre
Äste am Weinstock, die nichts tragen.
Sie entstellen und verunstalten nur das Fest. Sie sind da,
und sind doch nicht dabei. Sie sind nicht gerne da und
zeigen dies auch durch ihr Verhalten. Der König empfindet
sie als Störenfriede seines Festes. Er wirft sie hinaus.
14
Gruppe 4: Das sind endlich die Menschen, die der
Einladung zur Feier gerne Folge geleistet haben und nun
mit frohem Herzen dieses Glück genießen.
Sie wissen: Es ist eigentlich unverdient und war gar nicht
zu erwarten, dass Gott gerade mit uns Gemeinschaft
haben will, dass er gerade mit uns ein Festmahl halten
will. Sie wissen, dass sie von der Straße kommen, Gute
und Böse, dass sie auf dieses Fest eigentlich gar kein
Anrecht haben. Umso größer ist ihre Freude, dass sie doch
dabei sein dürfen.
Es sind nicht solche, die sich herablassend und gnädig und
großartig vorkommen, weil sie für Gott ein paar Stunden
opfern.
Nicht Gott ist der Beschenkte, sondern wir, die Menschen.
Es ist eine Auszeichnung für uns, dass er uns einlädt, uns,
die Sünder, die Unwürdigen, um mit uns Mahl zu halten,
um uns seine Liebe zu zeigen.
Es ist durchaus nicht selbstverständlich. Aber es ist
wunderbar: Gott meint mich, er will mich treffen, und Sie,
jeden. Wenn wir uns das zu Herzen nehmen, können wir
nur staunen und dankbar sein.
15
Liebe Mitchristen!
Ich wollte Sie einteilen in 4 Gruppen:
die Gleichgültigen, denen alles andere wichtiger war, die
Feinde, die gegen Gott offen rebellieren,
die Lauen, deren Glaube kein Feuer hat,
oder die Glücklichen, die es schätzen, dass Gott sie
eingeladen hat.
Es ist nicht meine Sache, über Sie die Entscheidung zu
treffen.
Das können und das müssen Sie selbst tun, jeder für sich,
realistisch und ehrlich.
Gott aber wird uns einmal zeigen und bestätigen, zu
welcher Gruppe wir tatsächlich gehört haben.
Amen
16
- Wir erheben uns
Glaubensbekenntnis
L: Lasst uns gemeinsam unseren Glauben
bekennen.
• (GL 3,4)
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den
Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus
Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, /
empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der
Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in
das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von
den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur
Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird
er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich
glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische
Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der
Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige
Leben. / Amen
Friedenszeichen:
L: Der heilige Geist ist überall, wo Menschen einander
vergeben und aus dem Geist der Liebe leben
Sprecher/in 1: Frieden heißt: nicht streiten, niemandem
wehtun, niemanden beleidigen.
Sprecher/in 2: Frieden heißt aber auch: meine Meinung
sagen dürfen, den anderen einmal eine Freude machen,
Freundschaft schließen.
Sprecher/in 1: Frieden heißt: verzeihen, vergeben,
vergessen.
Sprecher/in 2: Frieden heißt aber auch: einander auf
Fehler aufmerksam machen, einander helfen,
füreinander da sein.
L: Frieden kommt nicht von selbst, Frieden müssen wir
machen!
Geben wir einander ein Zeichen unseres Friedens und
unserer Versöhnung.
Kollekte
L.: Die Verbundenheit, die wir im Friedensgruß bekundet
haben, geht über unsere Gemeinde hinaus. Dies wird
auch in unserer Kollekte sichtbar, die heute bestimmt ist
für unsere Glaubenskurse,
ich bitte Sie diese nach der Wort-Gottes-Feier in die
Körbe zu legen….
Zum Lobpreis sprechen wir gleich Liednummer:
GL Nr 169, 1-2
19
Lobpreis und Bitte
Weihrauch mit nach Hinten
L: Schwester und Brüder,
Gott hat zu uns gesprochen in den heiligen Schriften.
Wir haben sein Wort gehört.
Im sonntäglichen Lobpreis/Festtäglichen Lobpreis geben
wir ihm Antwort.
Wir vereinen uns mit allen auf der Erde,
die heute den Tag des Herrn feiern und beten:
nach hinten in die Kirche Blick zum Altar
Lobpreis des dreieinigen Gottes
L: Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für das Leben, das du geschaffen hast.
Die ganze Welt hältst du in der Hand, und wir dürfen dich
unseren Vater nennen.
Kantor
20
L: Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus,
unseren Herrn und Bruder.
Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt
sichtbar.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns
erlöst und bleibende Hoffnung geschenkt.
Er ist das Wort, das uns den Weg weist,
er ist die Wahrheit, die uns frei macht.
Kantor
L: Wir preisen dich für den Heiligen Geist, der uns
zusammenführt und als Kirche eint.
Aus seiner Fülle haben wir empfangen, aus seiner Kraft
dürfen wir leben.
Kantor
L: Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns
gemeinsam gehen und ihr Leben mit uns teilen.
Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude,
aber auch in Stunden der Not und der Angst.
21
Kantor
L: Wir preisen dich, Herr, unser Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist
und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen
Chöre:
Lied: GL Nr 169,1-2 Gloria Ehre sei Gott in der Höhe
22
Fürbitten: (Lektor )
Jesus Christus hat uns die Botschaft von Gottes Reich verkündet.
Durch ihn
bitten wir unseren Vater:
Messdiener & Lektor stehen beianeinader
(Lektor )
A.: Amen.
Fürbitten
Zu Jesus Christus, der die menschgewordene Liebe Gottes zur Welt ist,
bitten wir. Christus,erhöre uns (GL 181,2)
1) Stärke alle Christen, damit sie solidarisch für Frieden und
Zusammenhalt wirken und so dein Evangelium der Liebe verkünden.
2) Ermutige die Regierenden der ganzen Erde, die Korruption zu
bekämpfen, damit öffentliche Gelder allen und nicht nur wenigen zu
Gute kommen.
3) Sei denen nahe, die nicht mehr lieben können, weil sie das Vertrauen
in Gott, in die Menschen und in sich selbst verliren haben.
4)Sende zu den Witwen und Waisen, den Flüchtlingen und Fremden,
den Einsamen und Ausgestoßenen hilfsbereite Menschen, die ihnen mit
Liebe begegnen und sich ihrer annehmen.
5) Umarme unsere Verstorbenen mit deiner Liebe und führe sie in den
Frieden und in die Freude des Himmels.
Gott, der du Liebe bist. Du lädst uns ein, aus deiner Liebe zu leben.
Führe uns und alle Menschen zu dir, durch Christus unseren Herrn.
23
Kommunion: Hinweis auf eucharistische Gemeinschaft.
L: Herr, unser Gott,
das ist der Tag, an dem du der Welt wieder neu deinen
Atem gibst, an dem du den Menschen dein Leben
schenkst und das Feuer der Liebe entzündest.
Herr Jesus Christus,
das ist der Tag, an dem wir gerufen wurden, deine Kirche
zu sein.
Herr, wir staunen über dich. Denn du bist uns so fern und
doch immer wieder so nah. Überall, wo dein Geist
uns zusammenführt und wo deine Kirche aus deinem
Geist lebt.
Er ist lebendig und wirkt in allen, die auf dich hören, die
einander verstehen und zueinander finden, woher sie
auch kommen.
Lass uns dir danken für diesen heiligen Geist,
für das Feuer, das er stets aufs Neue entfacht,
für den Sturm, den er stets aufs neue entfesselt in
unserer Welt und in unserer Kirche. / Amen
Pause
24
L: Nach der Übertragung des Allerheiligsten lade ich alle
zur stillen Anbetung ein
Einladung zur eucharistischen Anbetung
Nach Aufstellung, Gottesdienstbesucher wer kann kniet dabei:
Bereitung des Altares – Übertragung
des Allerheiligsten
• GL 331, Ist das der Leib
Messdiener / Korporale /
Hände desinfizieren! - Altar /Zange / Mundschutz:
Stille Anbetung
Zur Anbetung / Einladung zum Niederknien
3 Minuten!
• leise Hintergrundmusik
L: danach Vater Unser
25
Vater unser
L: Lasst uns beten, wie der Herr uns zu beten gelehrt hat:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. / Amen.
26
Einladung zur Kommunion
L: Seht das Lamm Gottes,
das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
A: Herr, ich bin nicht würdig,
dass du eingehst unter mein Dach,
aber sprich nur ein Wort,
so wird meine Seele gesund.
Mundschutz aussetzen
Austeilung der Kommunion
Wir erheben uns
Allein: zum Rücken zur Gemeinde, kommunizieren
und danach verteilen
Zu zweit: zum Rücken zur Gemeinde, Hostien
aufteilen, dann dem 2. Die Kommunion austeilen, Schale
übergeben, Kommunion selbst empfangen
Austeilung der Kommunion
Der Leib Christi --- Amen
27
Stille – Danklied
• GL 328, 1-3 Gelobt sei Gott
Schlussgebet
• L: Lasset uns beten.
• L: B Gott, unser Vater,
• wir waren Gäste an deinem Tisch.
• Du hast uns gestärkt mit deinem heiligen Wort und
mit dem Brot des Lebens.
• Wir danken dir. Und wir bitten dich: Hilf uns, dass
wir die empfangene Liebe fruchtbar machen in
unserem Leben, damit wir einmal zur Vollendung
in der Herrlichkeit des Himmels gelangen.
• Durch Jesus Christus, unseren Herrn. (Amen)
28
Mitteilungen /Vermeldungen
Hinweise auf Gottesdienste / Veranstaltungen u.a.
Segensbitte
L: Der Herr segne uns und behüte uns.
Der Herr lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei
uns gnädig.
Der Herr wende uns sein Antlitz zu und schenke uns
seinen Frieden.
A: Amen
langsam!!! Kreuzzeichen selbst!!!
L: Und der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes komme auf uns
herab und bleibe bei uns allezeit.
A: Amen
Entlassung
L: Singet Lob und Preis.
A: Dank sei Gott dem Herrn.
29
Abendlied/ Morgenlied/ Marienlied
• GL 534,1-3 Maria breit den Mantel aus
Auszug