Lied:
Instrumental Maria & Lena:
Einzug
Liebe Kinder, Liebe Eltern,
ich freue
mich, daß wir heute da sind. Weihnachten ist immer schon das Fest der Familie
gewesen. Unser Herr Kirnberger darf dies heuer das erste Mal mit seiner eigenen
kleinen Familie daheim feiern. Umso mehr freue ich mich, daß heute ich heute
die Christmette für Euch abhalten darf. Der Altersdurchschnitt ist heute um ein
erhebliches niedriger wie bei meinen sonstigen Gottesdiensten. Mich freut es.
Und so beginnen wir
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des
Heiligen Geistes, Amen
Wir sind
heute zu diesem Gottesdienst zusammengekommen, um die Geburt Jesu Christi zu
feiern und ihn jetzt in unsere Mitte zu rufen. Wir wollen versuchen, ruhig zu
werden, besinnlich, und genießen wir die Zeit, die wir jetzt im Haus Gottes
verbringen dürfen. Freuen wir uns auf die Begegnung mit Jesus Christus. Herr erbarme
Dich. Christus erbarme Dich. Herr erbarme Dich.
Kyrie
(Instrumental Maria - Wiegenlied)
Tagesgebet
(Robert)
Lasset uns beten,
Lieber Gott,
Jahr für Jahr erwarten wir voll Freude
das Fest unserer Erlösung.
Gib, daß wir deinen Sohn von ganzem Herzen
als unseren Retter, Heiland und Freund aufnehmen,
damit wir ihm unser ganzes Leben
lang voll Zuversicht
entgegengehen können.
Ihm, der in der Einheit des Heiligen
Geistes
mit Dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Amen
Hinführung
Krippenspiel
Liebe Kinder, Liebe Eltern,
wer von euch
kann mir sagen, was heute für ein Tag ist? Weihnachten, ja. Aber welches Datum?
Der 24. Dezember. Und welches Jahr? 2010. Was heißt denn das? 2010. Was ist
denn mit 2010 gemeint? Genau. Wir haben das 2010. Jahr nach Christi Geburt. Es
muß also etwas ziemlich herausragendes passiert sein, wenn man seit 2010 Jahren
die Jahre zählt und jedes Jahr Geschenke bekommt. Was ist damals eigentlich
passiert? Jesus kam auf die Welt. Was ist denn das Besondere an diesem Jesus,
das man 2010 Jahre später immer noch darüber redet und Weihnachten feiert?
Damals sind doch genauso wie heute ständig Kinder auf die Welt gekommen? Was
war denn so Besonderes an diesem Jesus? Richtig. Jesus ist der Sohn Gottes! In
der Bibel steht, Gott hat den Menschen den Erlöser geschenkt. Und Gott macht
uns auch noch heute ein Geschenk. Warum kriegt man eigentlich Geschenke vom
Christkind? Ganz einfach: Weil das Christkind Freude bereiten will. Weil es
einfach nur schön ist, wenn man mit Kindern und Eltern zu tun hat, die sich von
Herzen freuen. Darum werden wir vom Christkind, von Gott beschenkt. Weil Gott
will, dass wir uns freuen.
Das größte
Geschenk, liebe Kinder, das ihr heute bekommt, das bekommt ihr jedes Jahr an
Weihnachten immer wieder aufs Neue. Ihr bekommt als Geschenk einen guten
Freund. Einen ganz besonderen Freund. Einen Freund, der selbst der Sohn Gottes
ist. Und das Wunderbare an diesem Freund ist, daß er immer für Euch da ist. Tag
und Nacht. Ihr könnt ihn zwar nicht sehen, aber ihr könnt ihn fühlen. Immer
dann, wenn Euch warm ums Herz wird, weil ihr etwas ganz Schönes erlebt, dann
könnt ihr Jesus im Herzen fühlen. Tief in Euch drin. Und dann könnt mit eurem
neuen Freund reden. Ihr müßt dazu nicht einmal etwas sagen. Schaut einfach auf
das Kreuz, das bei euch in der Küche oder im Wohnzimmer hängt, oder schaut auf
die Kirchturmuhr, wenn ihr mit dem Radl hier vorbeifahrt. Und dann lächelt und
denkt einfach nur: Hallo, lieber Gott. Oder wenn ihr morgens aufwacht, noch
bevor ihr die Augen aufmacht, denkt euch: Guten Morgen, lieber Jesus. Oder
einfach nur vor dem Einschlafen: Lächelt, macht die Augen zu, und denkt euch
Dankeschön für den schönen Tag und gute Nacht, lieber Gott. Wenn Euch dann warm ums Herz wird, dann wißt
ihr, daß Jesus bei euch ist und auf Euch aufpaßt. Das ist ein schönes Gefühl,
und dieses schöne Gefühl des Glücks ist das Geschenk, das der liebe Gott heute
für Euch hat. Das schöne Gefühl, daß ihr geliebt werdet. Von euren Eltern,
Euren Geschwistern und Eurer ganzen Familie. Das alles, diese Liebe, die kommt
vom lieben Gott.
Aber schauen
wir uns einfach an, wie das damals so anfing, mit dem Jesuskind. Unsere Kinder von
der 007-Bande haben ein Krippenspiel einstudiert. Schauen wir es uns an. Seid
bitte alle leise, damit jeder etwas versteht.
Lied: Macht hoch die Tür... (alle)
De kloana Ausrufer und de wichtigste Botschaft der Welt
Karolin
A1: Mei san
mia aufgregt. Zum ersten moi dearfn mia bei am ganz wichtign
Auftrag mitmacha. Mia san
(Trommelwirbel) AUSRUFER! Mia Ausrufer machan de wichtigsten Nachrichten überoi
im Land bekannt.
Mika
A2: Mia lehm
nämlich in der Zeit von Kaiser Augustus, ungefähr 2000 Joar vor
eirer Zeit. Es gibt no koan
Fernseher oder a Zeitung. -
Do hinten kemman unsre Kollegen,
- der oane winkt, do miass ma hi.
Karolin
A1: Befehl des
Kaisers Augustus! Befehl des Kaisers Augustus!
Nina Lüngen
A3: Befehl des
Kaisers im römischen Reich, von allen Bürgern sofort zu befolgen!
Jeder Bürger
mache sich bereit und reise in nächster Zeit zu seinem Geburtsort!
Befehl des
Kaisers im römischen Reich
Mika
A2: Befehl des
Kaisers im römischen Reich, von allen Bürgern sofort zu befolgen!
Wenn alle
Leute gehen, wird kein Mensch mehr übersehn!
Befehl des
Kaisers im römischen Reich!
(zu GA2) und war ma guat?
Florian
Paul
A4: Sehr guat und jetzt mach ma Mittagspause.
Kummts mit, da om is a scheens Platzerl.
Do hot ma a guade Aussicht.
Beide gehen
auf die Kanzel. A 1 + 2 schauen sich in der Kirche um. A3 + 4 machen Brotzeit.
Karolin
A1: Do in
Bethlehem is ja wos los. Wos woin denn so vui Leit do?
Nina L.
A3: Wenn du a guada Ausrufer wean mechst,
mußt du besser aufbassn. Wos host du grod gruafa?
Karolin
A1: Dass der Kaiser befohlen hot, dass olle
in ihren Geburtsort reisen soin und sich melden. Weil er a Zählung macha mecht.
-
Ach so! Du moanst, de sann olle do
wega dem Befehl vom Kaiser.
Florian Paul
A4: Mia sann ned die oanzigen Ausrufer, vui
Menschen wissen, dass sa sich in die Listen eindrong miassn. (GA strecken sich) Mia machan jetzt a
Schläfchen.
Mika
A2: Is guad.
Lied: Weil der Kaiser es befohlen... (Chor)
Josef und Maria kommen durch den Mittelgang.
Josef klopft an und wartet.
Daniel
J: Is jemand dahoam?
Matthias
W1: An guadn Omd, - wia schautsn ia aus
Daniel
J: Guadn Omd. Mia suachadn a Unterkunft.
Matthias
W1: Duad ma leid. Mia san komplett ausbuacht.
Annalena
M: Hoffentlich find ma no a Zimmer, Josef. I
konn boid nimma geh.
Daniel
J: Koa
Sorg Maria. Mia findn scho no wos.
Schaug
do is no a Herberge. Sixt di bunten Liachta und hearst de Musik und
Stimman. Do scheint a Fest zum sei.
Josef
klopft an.
Luca
W2: Ja, wer seidsn ia? Woits ia bei uns
mitfeiern?
Daniel
J: Entschuldigts de Störung. Mia suachdn
a Unterkunft. Mia san weit greist und mei Frau erwart a Kind.
Luca
W2: Nix do. Gschlossne Gesellschaft. Do miassts woanders schaung.
Annalena
M: Lass uns
weidergeh Josef. Do is no a Gasthaus.
Josef
klopft an.
Johannes
W3: Guadn
Dog.
Daniel
J: Guadn
Dog. Mia suachdn a Zimmer. Aber wo ma a frong, mia findn nix. I kannt ja irgendwo
aufm Feld schlaffa, aber mei Frau...
Johannes
W3: Sog, wos
is mid deina Frau?
Daniel
J: Sie is so miad, der Weg war so lang
und sie erwart a Kind.
Annalena
M: Josef, mir wead koid. (zum Wirt) Kannt ma do übernachten?
Johannes
W3: Duad ma leid, guade Frau, mia san a voll
mit Gäst bis unters Dach. Es san sovui Leid kema wegen dera Volkszählung. Grod
zugeh duats. - Hächstens... der oide Stoi.
Daniel
J: Ja, wos is mit dem Stoi. Is der no
frei?
Johannes
W3: Ja, scho. Aber ich kon eich doch ned zu de
Viecha schicka. Do is koa Bett, nua Hei und Stroh.
Annalena
M: Des war uns a große Hilfe. Bitte gib
uns de Unterkunft.
Johannes
W3: Oiso, meinetwegen. Do vorn is da Stoi. De
Viecha gehm a a bisserl a Wärm ob und i moan a bo Deckan miassadn a drinn
lieng. Mehra heifa konn i eich ned.
Maria und Josef
gehen zur Krippe.
Licht auf der Kanzel an.
Karolin
A1: Wia gengan denn de mit de Leit um. Habts
ia des gseng?
Nina L.
A3: Wos?
Wo?
Mika
A2: Do is
grad a Ehepaar aus Bethlehem okema. De ham arm ausgschaut und de Frau
war schwanger.
Nina L.
A3: Ach so.
Mika
A2: Stei da vor. Koana hot eana a Zimmer
gehm. Aber der Wirt do hinten hot eana wenigstens an Stoi obotn.
Florian Paul
A4: Des geht uns nix o, mia ham damit nix zum
doa.
Karolin
A1: Jetzt host du vergessen wos mia ausgruafa
ham. Des Ehepaar is losganga, weil Ausrufer wia mia eana gsogt ham, dass zur
Zählung geh miassn.
Florian Paul
A4: Ja, aber mia ham den Befehl ned gmacht. Mia
ham koa Schuld.
Karolin
A1: Wenn mia solche Befehle ausruafan, ham ma
a etwas damit zum doa. Jetzt versteh i erst, wos des füa de Leit bedeit. Na,
solche Befehle ausruafa macht koan Spaß!
Nina L.
A3: Der Spaß is eich ja schnei verganga.
Florian
Paul
A4: Meinetweng
kema de Nacht do bleim. Moang is a no a Dog und do herom is recht gmiatlich.
Mika
A2: Bei uns scho, aber de arma Leit im Stoi.
Wos is, wenn des Kind heit Nacht geboren wead?
Licht Kanzel aus. Hirten stehen am Lagerfeuer.
Lied: Seht, die gute Zeit ist nah (alle)
Fabian
H1: Mia san ois
arme Hirten, koana wui uns bewirten.
Julian
H2: A warms Bett,
des war ned schlecht. I glab des war uns olle recht.
Magdalena
H3: Mia hüten Tag
und Nacht die Herde und miassn schlafa auf der Erde.
Anna-Maria
H4: De andern ham a
Zuhaus, doch mia, mia hoitn draussen aus.
Niklas
H5: Ach, hearts
doch endlich auf zum murren, beklog i denn mei Mongknurren?
Antonia
H6: A wenn a jeder
von uns vui vermißt, der liabe Gott uns ned vergißt.
Emilia
H7: I hob zwar a
Ahnung bloß, aber heit Nacht is no wos los!
Licht auf
Engel.
Lied: Als ich bei meinen Schafen
wacht´ (Chor)
Nike
E1: Gloria!
Gloria! Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden, Frieden auf Erden! Denn
Gott hat alle Menschen lieb!
Xenia
E2: Fürchtet euch
nicht! Seht, ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird.
Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr in der
Stadt Davids.
Nina Scheer
E 3: Und das habt
zum Zeichen, ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in
einer Krippe liegend.
Licht auf
Engel aus.
Fabian
H1: Wos war des füa
a Liacht?
Julian
H2: I hob a die
Engel gseng und kon des no go ned verstehn.
Magdalena
H3: Ob sie wohl
stimmt, de Gschicht vom Kind?
Anna-Maria
H4: Gwickelt in
Windeln, ob de Engel ned schwindeln?
Niklas
H5: Eich is heit
der Heiland geboren.
Antonia
H6: Der Heiland für
uns, des is wunderbar! Ach war de Gschicht der Engel nur wahr!
Emilia
H7: Laßts uns sucha
des Kind im Stoi, auf, auf gehts geschwind olle amoi.
Licht auf
der Kanzel.
Karolin
A1: Schlaffts ihr
scho?
Nina L.
A3: Geh lass uns
in Ruah.
Karolin
A1: Aber do
hinten, bei de Hirten war a ganz helles Liacht. Do is wos passiert.
Mika
A2: Do keman zwoa
daher grennt.
Zwei Hirten
kommen.
Florian
Griesberger
S: Do muaß der
Stoi sei.
Tim
D: Bist da
sicher?
Florian G.
S: Ja, der Engel
hot gsogt, der Heiland liegt in a Krippn, in Windeln gewickelt. Und do is
der Stoi von dem Gasthaus.
Tim
D: I mechtn gern
seng unsan neugeborenen König. Ausgerechnet zu uns arme Hirten sans
kema de Engel, die Geburt Christi
zu verkünden.
Florian G.
S: Schaug, do keman de andern Hirtn. Jetz geh ma
in Stoi.
Alle Hirten
gehen zur Krippe.
Licht auf
der Kanzel an.
Karolin
A1: Ein
neugeborener König! Heiland der Welt!
Nina L.
A3: Geboren in am Stoi!
Ha, ha.
Florian
Paul
A4: Des kon koa
großer König sei.
Mika
A2: Kumm mia
schleichan de Hirten noch.
Lied: Zu Bethlehem auf einem
Feld (Chor)
KA1 + KA2
schleichen zur Krippe. A3 + A4 bleiben am Ende der Kanzeltreppe stehen.
Am Ende des
Lieds treffen sich die Vier in der Mitte.
Nina L.
A3: Wards ihr
drinn im Stoi?
Karolin
A1: Na, aber
durchs Fenster ham mas gseng. De glückliche Mutter, den stolzen Vater und
des Kind. Jesus hoaßts.
Mika
A2: Und de Hirten
ham vor der Krippe kniat und gebetet, weil des Kind Gottes
Sohn is.
Karolin
A1: Jetzt woas i,
wos mei Aufgab in der Zukunft is.
Florian
Paul
A4: Ausrufer, so
wia mir.
Karolin
A1: Ja, i wead ois
Ausrufer arbatn. Aber i wead der Ausrufer vom neugeborenen König. I
wui koane schlechten Nachrichten
vom Kaiser Augustus ausruafa. Olle soin hearn,
dass Jesus geboren ist.
Mika
A2: I weads da
gleich doa, i mecht a guade Botschaft verkünden, ein Evangelium!
Karolin
A1: So lass uns
glei ofanga.
Karolin +
Mika
A1 + A2: Euch ist
heute der Heiland geboren! Gottes Sohn ist für uns auf die Erde
gekommen!
Lied: O, du fröhliche (alle)
Vor den Fürbitten:
So war das
also damals mit dem Jesus. Er ist in einem Stall auf die Welt gekommen, arm,
schwach und zerbrechlich. Und trotzdem ist aus ihm der Retter der Welt
geworden, unser Freund, der immer für uns da ist, der uns immer zuhört. Leider
gibt es auch heute noch viele arme Menschen. Darum sammeln wir heute für diese.
Wenn wir zum
lieben Gott Hallo, lieber Gott sagen, dann beten wir bereits. Beten ist wie
telefonieren, nur kostet es nichts und man braucht kein Handy. Die Flatrate
gibts kostenlos und lebenslang geschenkt, und der Akku vom Handy wird niemals
leer. Und man kann beim Beten niemals in ein Funkloch geraten. Man kann
jederzeit anrufen und mit Jesus ratschen. Probieren wir es mal, indem wir ihm
unsere Bitten vortragen. Telefonieren wir mit Jesus.
Guter Gott,
wir rufen Dich an und tragen Dir unsere Bitten vor.
·
Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle Kinder, die in dieser Nacht
geboren werden. Bitte lass sie von glücklichen Eltern empfangen werden und zu
fröhlichen, liebenden Menschen heranwachsen.
Wir bitten Dich erhöre uns
·
Kind 1: Lieber Jesus, wir bitten Dich für unsere Eltern. Bitte
lass sie gesund bleiben, damit sie sich um uns Kinder kümmern können.
Wir bitten Dich erhöre uns
·
Kind 2: Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle Menschen, um die
herum Krieg geführt wird. Bitte hilf ihnen, dass ihnen nichts passiert und der
Krieg schnell aufhört.
Wir bitten Dich erhöre uns
·
Kind 3: Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle Menschen, die
nichts zu essen haben oder krank geworden sind. Bitte schicke ihnen Menschen,
die sich um sie kümmern und ihnen helfen.
Wir bitten Dich erhöre uns
·
Kind 4: Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle unsere Verwandten,
die schon gestorben sind. Bitte lass sie ganz nah bei Dir sein, damit wir
wissen, dass es ihnen gut geht.
Wir bitten Dich erhöre uns
·
Kind 5: Lieber Jesus, wir bitten dich für alle Menschen, die diese
Nacht alleine verbringen müssen. Bitte sei Du ganz nah bei ihnen und lass sie
die Hoffnung nicht verlieren.
Wir bitten Dich erhöre uns
·
Robert: Lieber Jesus, beschütze unsere Kinder auf dem Weg zum
Erwachsen werden. Stelle ihnen immer Menschen zur Seite, die sie liebend
begleiten. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.
Vor dem Vater Unser:
Wenn wir in der Kirche laut beten, dann rufen wir Gott an. Heute machen wir es
auch, mit dem schönsten und bekanntesten Gebet, das Jesus uns geschenkt hat.
Drehen wir uns zu Jesus hin, reichen wir uns die Hände und beten.
Vater unser im Himmel,
Schlussgebet:
Lasset uns beten:
Guter Gott, du hast uns in dieser Nacht
deinen Sohn geschenkt, der als Licht der Welt unser Leben hell macht. Lass auch
uns zu Kindern des Lichtes werden und die Weihnachtsbotschaft nach Hause
tragen, damit in unseren Familien, in unserer Welt das Licht der Liebe aufgeht
und damit wir voller Freude Weihnachten feiern können. Dadurch bitten wir durch
Christus unseren Herrn, Amen
Liebe
Eltern, das schönste Geschenk, das wir Eltern jedes Jahr zu Weihnachten
bekommen, ist auch das Geschenk, das unsere Kinder bekommen. Diese Wärme im
Herzen, die wir fühlen, wenn wir unsere Kinder mit glänzenden Augen beim
Geschenke auspacken beobachten, die kommt auch von Jesus und seiner unendlichen
Liebe zu uns Menschen. Jesus will mit uns zu tun haben. Jesus will mit unseren
Kindern zu tun haben. Natürlich wissen wir alle, daß in letzter Zeit viel
Falsches passiert ist in der Kirche, gerade mit den Kindern. Aber bitte
verliert nicht das Vertrauen in unsere
Kirche. Vertraut uns Eure Kinder
an. Die Kirche ist gut für die Kinder und uns Eltern. Die Kinder können die
Geschichte um Jesus in Bildern sehen, wenn sie in der Kirche sind. Sie können
sie hören, wenn 350 Menschen gemeinsam das Vater Unser beten oder Stille Nacht
Heilige Nacht singen. Sie können Gott riechen, wenn Weihrauch ausgesetzt wird.
Und sie können Gott fühlen, wenn sie im Winter eine eiskalte Kirche betreten.
Sie können sogar Gott schmecken, wenn sie Erstkommunion gehabt haben. All das
sind Eindrücke und Empfindungen und Kindheitserinnerungen, die man daheim einem
Kind einfach nicht vermitteln kann. Die Kirche will Halt geben für unser aller
Leben und aus unseren Kindern gute, liebende Menschen machen. Menschen, denen
es warm ums Herz wird, wenn sie einmal, wie wir heute, ihre eigenen Kinder an
Weihnachten glücklich machen werden. Gönnen wir doch unseren Kindern diese
kindliche Liebe zu Gott und zu unserer Kirche. Das, liebe Eltern, das ist das
größte Geschenk, das wir unseren Kindern machen können.
Und jetzt
wünsche ich Euch allen schöne Weihnachten, und daß es Euch allen Heute Abend
bei der Bescherung recht warm ums Herz wird, wenn unsere eigenen Kindheitserinnerungen
wachgerufen werden, so wie beim nächsten Lied:
Lied:
Maria und Lena Instrumental Aschenbrödel
Ich bedanke
mich ganz herzlich bei Euch, liebe Kinder der 007Bande fürs Krippenspiel, bei
Euch Eltern, die ihr die Kinder darauf vorbereitet habt, bei der Musik und ganz
besonders auch bei Euch Eltern, das ihr mit Euren Kindern heute zu uns gekommen
seid.
Segen:
Zum Schluß unseres Gottesdienstes kriegen wir von Gott noch ein Geschenk mit
auf den Weg. Das Geschenk des Segens, der uns beschützt, der uns vor Schlimmen
bewahrt und uns Zuversicht gibt für die Zeit nach Weihnachten. Und so Segne uns
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Ich wünsche uns allen Schöne Weihnachten.
Gehet hin in Frieden, Dank sei Gott dem Herrn
Lied:
Stille Nacht, heilige Nacht (Alle)