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KinderJugend Weihnachten

Kinderchristmette

2/16/2022 (Robert Fischbacher, Überall)

Lied: Instrumental Maria & Lena:

Einzug

Liebe Kinder, Liebe Eltern,

ich freue mich, daß wir heute da sind. Weihnachten ist immer schon das Fest der Familie gewesen. Unser Herr Kirnberger darf dies heuer das erste Mal mit seiner eigenen kleinen Familie daheim feiern. Umso mehr freue ich mich, daß heute ich heute die Christmette für Euch abhalten darf. Der Altersdurchschnitt ist heute um ein erhebliches niedriger wie bei meinen sonstigen Gottesdiensten. Mich freut es. Und so beginnen wir

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen

Wir sind heute zu diesem Gottesdienst zusammengekommen, um die Geburt Jesu Christi zu feiern und ihn jetzt in unsere Mitte zu rufen. Wir wollen versuchen, ruhig zu werden, besinnlich, und genießen wir die Zeit, die wir jetzt im Haus Gottes verbringen dürfen. Freuen wir uns auf die Begegnung mit Jesus Christus. Herr erbarme Dich. Christus erbarme Dich. Herr erbarme Dich.

Kyrie (Instrumental Maria - Wiegenlied)

Tagesgebet (Robert)
Lasset uns beten,
Lieber Gott,
Jahr für Jahr erwarten wir voll Freude
das Fest unserer Erlösung.
Gib, daß wir deinen Sohn von ganzem Herzen
als unseren Retter, Heiland und Freund aufnehmen,
damit wir ihm unser ganzes Leben lang voll Zuversicht
entgegengehen können.
Ihm, der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit Dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen

Hinführung Krippenspiel

Liebe Kinder, Liebe Eltern,

wer von euch kann mir sagen, was heute für ein Tag ist? Weihnachten, ja. Aber welches Datum? Der 24. Dezember. Und welches Jahr? 2010. Was heißt denn das? 2010. Was ist denn mit 2010 gemeint? Genau. Wir haben das 2010. Jahr nach Christi Geburt. Es muß also etwas ziemlich herausragendes passiert sein, wenn man seit 2010 Jahren die Jahre zählt und jedes Jahr Geschenke bekommt. Was ist damals eigentlich passiert? Jesus kam auf die Welt. Was ist denn das Besondere an diesem Jesus, das man 2010 Jahre später immer noch darüber redet und Weihnachten feiert? Damals sind doch genauso wie heute ständig Kinder auf die Welt gekommen? Was war denn so Besonderes an diesem Jesus? Richtig. Jesus ist der Sohn Gottes! In der Bibel steht, Gott hat den Menschen den Erlöser geschenkt. Und Gott macht uns auch noch heute ein Geschenk. Warum kriegt man eigentlich Geschenke vom Christkind? Ganz einfach: Weil das Christkind Freude bereiten will. Weil es einfach nur schön ist, wenn man mit Kindern und Eltern zu tun hat, die sich von Herzen freuen. Darum werden wir vom Christkind, von Gott beschenkt. Weil Gott will, dass wir uns freuen.

Das größte Geschenk, liebe Kinder, das ihr heute bekommt, das bekommt ihr jedes Jahr an Weihnachten immer wieder aufs Neue. Ihr bekommt als Geschenk einen guten Freund. Einen ganz besonderen Freund. Einen Freund, der selbst der Sohn Gottes ist. Und das Wunderbare an diesem Freund ist, daß er immer für Euch da ist. Tag und Nacht. Ihr könnt ihn zwar nicht sehen, aber ihr könnt ihn fühlen. Immer dann, wenn Euch warm ums Herz wird, weil ihr etwas ganz Schönes erlebt, dann könnt ihr Jesus im Herzen fühlen. Tief in Euch drin. Und dann könnt mit eurem neuen Freund reden. Ihr müßt dazu nicht einmal etwas sagen. Schaut einfach auf das Kreuz, das bei euch in der Küche oder im Wohnzimmer hängt, oder schaut auf die Kirchturmuhr, wenn ihr mit dem Radl hier vorbeifahrt. Und dann lächelt und denkt einfach nur: Hallo, lieber Gott. Oder wenn ihr morgens aufwacht, noch bevor ihr die Augen aufmacht, denkt euch: Guten Morgen, lieber Jesus. Oder einfach nur vor dem Einschlafen: Lächelt, macht die Augen zu, und denkt euch „Dankeschön für den schönen Tag und gute Nacht, lieber Gott“.  Wenn Euch dann warm ums Herz wird, dann wißt ihr, daß Jesus bei euch ist und auf Euch aufpaßt. Das ist ein schönes Gefühl, und dieses schöne Gefühl des Glücks ist das Geschenk, das der liebe Gott heute für Euch hat. Das schöne Gefühl, daß ihr geliebt werdet. Von euren Eltern, Euren Geschwistern und Eurer ganzen Familie. Das alles, diese Liebe, die kommt vom lieben Gott.

Aber schauen wir uns einfach an, wie das damals so anfing, mit dem Jesuskind. Unsere Kinder von der 007-Bande haben ein Krippenspiel einstudiert. Schauen wir es uns an. Seid bitte alle leise, damit jeder etwas versteht.

Lied: Macht hoch die Tür... (alle)

De kloana Ausrufer und de wichtigste Botschaft der Welt

Karolin

A1:      Mei san mia aufgregt. Zum ersten moi dearfn mia bei am ganz wichtign

Auftrag mitmacha. Mia san (Trommelwirbel) AUSRUFER! Mia Ausrufer machan de wichtigsten Nachrichten überoi im Land bekannt.

Mika

A2:       Mia lehm nämlich in der Zeit von Kaiser Augustus, ungefähr 2000 Joar vor

eirer Zeit. Es gibt no koan Fernseher oder a Zeitung. -

Do hinten kemman unsre Kollegen, -  der oane winkt, do miass ma hi.

Karolin

A1:       Befehl des Kaisers Augustus! Befehl des Kaisers Augustus!

Nina Lüngen

A3:       Befehl des Kaisers im römischen Reich, von allen Bürgern sofort zu befolgen!

            Jeder Bürger mache sich bereit und reise in nächster Zeit zu seinem Geburtsort!

            Befehl des Kaisers im römischen Reich

Mika

A2:       Befehl des Kaisers im römischen Reich, von allen Bürgern sofort zu befolgen!

            Wenn alle Leute gehen, wird kein Mensch mehr übersehn!

            Befehl des Kaisers im römischen Reich!

(zu GA2) und war ma guat?

Florian Paul

A4:       Sehr guat und jetzt mach ma Mittagspause. Kummts mit, da om is a scheens Platzerl.

Do hot ma a guade Aussicht.

Beide gehen auf die Kanzel. A 1 + 2 schauen sich in der Kirche um. A3 + 4  machen Brotzeit.

Karolin

A1:       Do in Bethlehem is ja wos los. Wos woin denn so vui Leit do?

Nina L.

A3:       Wenn du a guada Ausrufer wean mechst, mußt du besser aufbassn. Wos host du grod gruafa?

Karolin

A1:       Dass der Kaiser befohlen hot, dass olle in ihren Geburtsort reisen soin und sich melden. Weil er a Zählung macha mecht. -

            Ach so! Du moanst, de sann olle do wega dem Befehl vom Kaiser.

Florian Paul

A4:       Mia sann ned die oanzigen Ausrufer, vui Menschen wissen, dass sa sich in die Listen eindrong miassn.  (GA strecken sich) – Mia machan jetzt a Schläfchen.

Mika

A2:       Is guad.

Lied:    Weil der Kaiser es befohlen... (Chor)

Josef und Maria kommen durch den Mittelgang. Josef  klopft an und wartet.

Daniel

J:          Is jemand dahoam?

Matthias

W1:     An guadn Omd, - wia schautsn ia aus

Daniel

J:          Guadn Omd. Mia suachadn a Unterkunft.

Matthias

W1:     Duad ma leid. Mia san komplett ausbuacht.

Annalena

M:       Hoffentlich find ma no a Zimmer, Josef. I konn boid nimma geh.

Daniel

J:          Koa Sorg Maria. Mia findn scho no wos.

            Schaug do is no a Herberge. Sixt di bunten Liachta und hearst de Musik und Stimman. Do scheint a Fest zum sei.

Josef klopft an.

Luca

W2:     Ja, wer seidsn ia? Woits ia bei uns mitfeiern?

Daniel

J:          Entschuldigts de Störung. Mia suachdn a Unterkunft. Mia san weit greist und mei Frau erwart a Kind.

Luca

W2:     Nix do. Gschlossne Gesellschaft. Do miassts woanders schaung.

Annalena

M:       Lass uns weidergeh Josef. – Do is no a Gasthaus.

Josef klopft an.

Johannes

W3:     Guadn Dog.

Daniel

J:          Guadn Dog. Mia suachdn a Zimmer. Aber wo ma a frong, mia findn nix. I kannt ja irgendwo aufm Feld schlaffa, aber mei Frau...

Johannes

W3:     Sog, wos is mid deina Frau?

Daniel

J:          Sie is so miad, der Weg war so lang und sie erwart a Kind.

Annalena

M:       Josef, mir wead koid. (zum Wirt)  Kannt ma do übernachten?

Johannes

W3:     Duad ma leid, guade Frau, mia san a voll mit Gäst bis unters Dach. Es san sovui Leid kema wegen dera Volkszählung. Grod zugeh duats.  -  Hächstens... der oide Stoi.

Daniel

J:          Ja, wos is mit dem Stoi. Is der no frei?

Johannes

W3:     Ja, scho. Aber ich kon eich doch ned zu de Viecha schicka. Do is koa Bett, nua Hei und Stroh.

Annalena

M:       Des war uns a große Hilfe. Bitte – gib uns de Unterkunft.

Johannes

W3:     Oiso, meinetwegen. Do vorn is da Stoi. De Viecha gehm a a bisserl a Wärm ob und i moan a bo Deckan miassadn a drinn lieng. Mehra heifa konn i eich ned.

Maria und Josef  gehen zur Krippe.

Licht auf der Kanzel an.

Karolin

A1:       Wia gengan denn de mit de Leit um. Habts ia des gseng?

Nina L.

A3:       Wos? Wo?

Mika

A2:       Do is grad a Ehepaar aus Bethlehem okema. De ham arm ausgschaut und de Frau war schwanger.

Nina L.

A3:       Ach so.

Mika

A2:       Stei da vor. Koana hot eana a Zimmer gehm. Aber der Wirt do hinten hot eana wenigstens an Stoi obotn.

Florian Paul

A4:       Des geht uns nix o, mia ham damit nix zum doa.

Karolin

A1:       Jetzt host du vergessen wos mia ausgruafa ham. Des Ehepaar is losganga, weil Ausrufer wia mia eana gsogt ham, dass zur Zählung geh miassn.

Florian Paul

A4:       Ja, aber mia ham den Befehl ned gmacht. Mia ham koa Schuld.

Karolin

A1:       Wenn mia solche Befehle ausruafan, ham ma a etwas damit zum doa. Jetzt versteh i erst, wos des füa de Leit bedeit. Na, solche Befehle ausruafa macht koan Spaß!

Nina L.

A3:       Der Spaß is eich ja schnei verganga.

Florian Paul

A4:       Meinetweng kema de Nacht do bleim. Moang is a no a Dog und do herom is recht gmiatlich.

Mika

A2:       Bei uns scho, aber de arma Leit im Stoi. Wos is, wenn des Kind heit Nacht geboren wead?

Licht Kanzel aus. Hirten stehen am Lagerfeuer.

Lied:    Seht, die gute Zeit ist nah (alle)

Fabian

H1:      Mia san ois arme Hirten, koana wui uns bewirten.

Julian

H2:      A warms Bett, des war ned schlecht. I glab des war uns olle recht.

Magdalena

H3:      Mia hüten Tag und Nacht die Herde und miassn schlafa auf der Erde.

Anna-Maria

H4:      De andern ham a Zuhaus, doch mia, mia hoitn draussen aus.

Niklas

H5:      Ach, hearts doch endlich auf zum murren, beklog i denn mei Mongknurren?

Antonia

H6:      A wenn a jeder von uns vui vermißt, der liabe Gott uns ned vergißt.

Emilia

H7:      I hob zwar a Ahnung bloß, aber heit Nacht is no wos los!

Licht auf Engel.

Lied:    Als ich bei meinen Schafen wacht´ (Chor)

Nike

E1:       Gloria! Gloria! Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden, Frieden auf Erden! Denn

Gott hat alle Menschen lieb!

Xenia

E2:       Fürchtet euch nicht! Seht, ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird. Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr in der Stadt Davids.

Nina Scheer

E 3:      Und das habt zum Zeichen, ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in

einer Krippe liegend.

Licht auf Engel aus.

Fabian

H1:      Wos war des füa a Liacht?

Julian

H2:      I hob a die Engel gseng und kon des no go ned verstehn.

Magdalena

H3:      Ob sie wohl stimmt, de Gschicht vom Kind?

Anna-Maria

H4:      Gwickelt in Windeln, ob de Engel ned schwindeln?

Niklas

H5:      Eich is heit der Heiland geboren.

Antonia

H6:      Der Heiland für uns, des is wunderbar! Ach war de Gschicht der Engel nur wahr!

Emilia

H7:      Laßts uns sucha des Kind im Stoi, auf, auf gehts geschwind olle amoi.

Licht auf der Kanzel.

Karolin

A1:       Schlaffts ihr scho?

Nina L.

A3:       Geh lass uns in Ruah.

Karolin

A1:       Aber do hinten, bei de Hirten war a ganz helles Liacht. Do is wos passiert.

Mika

A2:       Do keman zwoa daher grennt.

Zwei Hirten kommen.

Florian Griesberger

S:         Do muaß der Stoi sei.

Tim

D:        Bist da sicher?

Florian G.

S:         Ja, der Engel hot gsogt, der Heiland liegt in a Krippn, in Windeln gewickelt. Und do is

der Stoi von dem Gasthaus.

Tim

D:        I mechtn gern seng unsan neugeborenen König. Ausgerechnet zu uns arme Hirten sans

kema de Engel, die Geburt Christi zu verkünden.

Florian G.

S:         Schaug, do keman de andern Hirtn. Jetz geh ma in Stoi.

Alle Hirten gehen zur Krippe.

Licht auf der Kanzel an.

Karolin

A1:       Ein neugeborener König! Heiland der Welt!

Nina L.

A3:       Geboren in am Stoi! Ha, ha.

Florian Paul

A4:       Des kon koa großer König sei.

Mika

A2:       Kumm mia schleichan de Hirten noch.

Lied:    Zu Bethlehem auf einem Feld  (Chor)

KA1 + KA2 schleichen zur Krippe. A3 + A4 bleiben am Ende der Kanzeltreppe stehen.

Am Ende des Lieds treffen sich die Vier in der Mitte.

Nina L.

A3:       Wards ihr drinn im Stoi?

Karolin

A1:       Na, aber durchs Fenster ham mas gseng. De glückliche Mutter, den stolzen Vater und

des Kind. Jesus hoaßts.

Mika

A2:       Und de Hirten ham vor der Krippe kniat und gebetet, weil des Kind Gottes

Sohn is.

Karolin

A1:       Jetzt woas i, wos mei Aufgab in der Zukunft is.

Florian Paul

A4:       Ausrufer, so wia mir.

Karolin

A1:       Ja, i wead ois Ausrufer arbatn. Aber i wead der Ausrufer vom neugeborenen König. I

wui koane schlechten Nachrichten vom Kaiser Augustus ausruafa. Olle soin hearn,

dass Jesus geboren ist.

Mika

A2:       I weads da gleich doa, i mecht a guade Botschaft verkünden, ein Evangelium!

Karolin

A1:       So lass uns glei ofanga.

Karolin + Mika

A1 + A2:   Euch ist heute der Heiland geboren! Gottes Sohn ist für uns auf die Erde

gekommen!

Lied:    O, du fröhliche (alle)

Vor den Fürbitten:

So war das also damals mit dem Jesus. Er ist in einem Stall auf die Welt gekommen, arm, schwach und zerbrechlich. Und trotzdem ist aus ihm der Retter der Welt geworden, unser Freund, der immer für uns da ist, der uns immer zuhört. Leider gibt es auch heute noch viele arme Menschen. Darum sammeln wir heute für diese.

Wenn wir zum lieben Gott „Hallo, lieber Gott“ sagen, dann beten wir bereits. Beten ist wie telefonieren, nur kostet es nichts und man braucht kein Handy. Die Flatrate gibt’s kostenlos und lebenslang geschenkt, und der Akku vom Handy wird niemals leer. Und man kann beim Beten niemals in ein Funkloch geraten. Man kann jederzeit anrufen und mit Jesus ratschen. Probieren wir es mal, indem wir ihm unsere Bitten vortragen. Telefonieren wir mit Jesus.

Guter Gott, wir rufen Dich an und tragen Dir unsere Bitten vor.

·         Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle Kinder, die in dieser Nacht geboren werden. Bitte lass sie von glücklichen Eltern empfangen werden und zu fröhlichen, liebenden Menschen heranwachsen.
Wir bitten Dich erhöre uns

·         Kind 1: Lieber Jesus, wir bitten Dich für unsere Eltern. Bitte lass sie gesund bleiben, damit sie sich um uns Kinder kümmern können.
Wir bitten Dich erhöre uns

·         Kind 2: Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle Menschen, um die herum Krieg geführt wird. Bitte hilf ihnen, dass ihnen nichts passiert und der Krieg schnell aufhört.
Wir bitten Dich erhöre uns

·         Kind 3: Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle Menschen, die nichts zu essen haben oder krank geworden sind. Bitte schicke ihnen Menschen, die sich um sie kümmern und ihnen helfen.
Wir bitten Dich erhöre uns

·         Kind 4: Lieber Jesus, wir bitten Dich für alle unsere Verwandten, die schon gestorben sind. Bitte lass sie ganz nah bei Dir sein, damit wir wissen, dass es ihnen gut geht. 
Wir bitten Dich erhöre uns

·         Kind 5: Lieber Jesus, wir bitten dich für alle Menschen, die diese Nacht alleine verbringen müssen. Bitte sei Du ganz nah bei ihnen und lass sie die Hoffnung nicht verlieren.
Wir bitten Dich erhöre uns

·         Robert: Lieber Jesus, beschütze unsere Kinder auf dem Weg zum Erwachsen werden. Stelle ihnen immer Menschen zur Seite, die sie liebend begleiten. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.


Vor dem Vater Unser:

Wenn wir in der Kirche laut beten, dann rufen wir Gott an. Heute machen wir es auch, mit dem schönsten und bekanntesten Gebet, das Jesus uns geschenkt hat. Drehen wir uns zu Jesus hin, reichen wir uns die Hände und beten.

Vater unser im Himmel, …

Schlussgebet:

Lasset uns beten:
Guter Gott, du hast uns in dieser Nacht deinen Sohn geschenkt, der als Licht der Welt unser Leben hell macht. Lass auch uns zu Kindern des Lichtes werden und die Weihnachtsbotschaft nach Hause tragen, damit in unseren Familien, in unserer Welt das Licht der Liebe aufgeht und damit wir voller Freude Weihnachten feiern können. Dadurch bitten wir durch Christus unseren Herrn, Amen

Liebe Eltern, das schönste Geschenk, das wir Eltern jedes Jahr zu Weihnachten bekommen, ist auch das Geschenk, das unsere Kinder bekommen. Diese Wärme im Herzen, die wir fühlen, wenn wir unsere Kinder mit glänzenden Augen beim Geschenke auspacken beobachten, die kommt auch von Jesus und seiner unendlichen Liebe zu uns Menschen. Jesus will mit uns zu tun haben. Jesus will mit unseren Kindern zu tun haben. Natürlich wissen wir alle, daß in letzter Zeit viel Falsches passiert ist in der Kirche, gerade mit den Kindern. Aber bitte verliert nicht das Vertrauen in unsere  Kirche. Vertraut uns  Eure Kinder an. Die Kirche ist gut für die Kinder und uns Eltern. Die Kinder können die Geschichte um Jesus in Bildern sehen, wenn sie in der Kirche sind. Sie können sie hören, wenn 350 Menschen gemeinsam das Vater Unser beten oder „Stille Nacht Heilige Nacht“ singen. Sie können Gott riechen, wenn Weihrauch ausgesetzt wird. Und sie können Gott fühlen, wenn sie im Winter eine eiskalte Kirche betreten. Sie können sogar Gott schmecken, wenn sie Erstkommunion gehabt haben. All das sind Eindrücke und Empfindungen und Kindheitserinnerungen, die man daheim einem Kind einfach nicht vermitteln kann. Die Kirche will Halt geben für unser aller Leben und aus unseren Kindern gute, liebende Menschen machen. Menschen, denen es warm ums Herz wird, wenn sie einmal, wie wir heute, ihre eigenen Kinder an Weihnachten glücklich machen werden. Gönnen wir doch unseren Kindern diese kindliche Liebe zu Gott und zu unserer Kirche. Das, liebe Eltern, das ist das größte Geschenk, das wir unseren Kindern machen können.

Und jetzt wünsche ich Euch allen schöne Weihnachten, und daß es Euch allen Heute Abend bei der Bescherung recht warm ums Herz wird, wenn unsere eigenen Kindheitserinnerungen wachgerufen werden, so wie beim nächsten Lied:

Lied: Maria und Lena – Instrumental – Aschenbrödel

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Euch, liebe Kinder der 007–Bande fürs Krippenspiel, bei Euch Eltern, die ihr die Kinder darauf vorbereitet habt, bei der Musik und ganz besonders auch bei Euch Eltern, das ihr mit Euren Kindern heute zu uns gekommen seid.

Segen:
Zum Schluß unseres Gottesdienstes kriegen wir von Gott noch ein Geschenk mit auf den Weg. Das Geschenk des Segens, der uns beschützt, der uns vor Schlimmen bewahrt und uns Zuversicht gibt für die Zeit nach Weihnachten. Und so Segne uns der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Ich wünsche uns allen Schöne Weihnachten.
Gehet hin in Frieden, Dank sei Gott dem Herrn

Lied: Stille Nacht, heilige Nacht (Alle)