Laudes am 27.09.2015 Lesejahr
B - 26.SiJ
Beamer-Projektion zur Xanten-Wallfahrt
am Tag vorher
Lied 478,1-3 (Ein Haus voll Glorie schauet)
Begrüßung
Wir beginnen den Tag
im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Hl. Geistes.
Einführung
Heute möchte ich Sie in
Gedanken mitnehmen auf die Wallfahrt nach Xanten. Sie sehen einige Bilder der
Wallfahrt, wir singen Lieder und hören Texte, die gestern auf der Wallfahrt
wichtig waren
Jede Wallfahrt beginnt damit,
sich in Bewegung zu setzen, wie das Wort schon sagt: in Wallung zu kommen. Ungefähr
300 Menschen aus unserer Gemeinde machten sich mit dem Bus, dem Fahrrad oder zu
Fuß auf zum Grab des Hl. Viktor nach Xanten, was von dem lat. Ad Sanctos („Zu
den Heiligen“) bedeutet. Nicht nur Viktor ist hier begraben, auch seine
Gefährten und weitere Heilige bis hin zum seligen Karl Leisner.
Als wir über den Marktplatz
gezogen sind, sangen wir das Halleluja von Taizé, einige Menschen sahen sich
verwundert um, einige freuten sich aber auch sehr deutlich.
Im Dom feierten wir eine
prächtige Eucharistiefeier mit Messdienern aus allen Gemeindeteilen, mit Chören
und Fahnenschmuck. Wir, das waren ungefähr 300 Menschen unserer Gemeinde, junge
und alte, gesunde und kranke, fröhliche und traurige.
Nach der Messe waren wir
gemütlich beisammen, konnten den Dom oder die Stadt näher in Augenschein nehmen
und uns bei Kaffee und Kuchen stärken.
Den Abschluss bildete ein
Wortgottesdienst, in dem wir die Eindrücke des Tages noch einmal bedachten und
unsere Anliegen Gott anvertrauten.
Gebet:
Gott, in mir
spüre ich deine Gegenwart
als Unruhe,
die mich weitertreibt,
zumeist.
Als Frage,
die mich nicht schlafen
lässt.
Als kleines Glück manchmal.
Als Freude und Friede
am Abend beim Kerzenschein.
Vielleicht hast du zu tun
mit der Freundschaft zweier
Menschen.
Mit dem kleinen Mut
für den neuen Schritt in den
Tag.
Mit einem Lächeln,
das mich meint.
Gott, ich bitte nur dies:.
Bleib in mir als Unruhe,
die schöpferisch macht.
Und als Kraft,
die meine Schwachheit trägt.
Und als Ziel vor meinem Weg.
Kyrie (gesungen)
Psalm: Gotteslob Nr. 68 (Psalm 122 – Wallfahrt nach
Jerusalem)
Lied 483 (Halleluja von Taizé)
Evangelium: Mk
9,38-41a (Fassung kürzen!)
Lied 848,1 („Fest soll mein Taufbund immer stehen“)
bzw. Solo-Gesang: Es wird sein in den letzten Tagen
Fürbitten
Als Antwort bei
den Fürbitten singen wir 857„Adoramus te domine“
Die Wallfahrer haben in
Xanten eine Kerze der Gemeinde angezündet und Fürbitten damit verbunden. So
bitten auch wir dich, Gott.
1. Für alle, die einen Menschen verloren haben und
traurig sind.
2. Für alle, die keine Familie haben.
3. Für die Flüchtlinge und alle, die fremd sind und Hilfe
brauchen.
4. Für alle, die kein Dach über dem Kopf haben.
5. Für die Helferinnen und Helfer.
6. Für die Menschen, die krank sind.
7. Für alle, die ein Ziel vor Augen haben, und für alle,
die ohne Ziel sind.
8. Für unsere persönlichen Anliegen. (- Stille)
Wir beten gemeinsam, wie
Jesus uns zu beten gelehrt hat:
Vater Unser
Segen
Wir bitten Gott um seinen
Segen für den heutigen Tag und die kommende Woche:
Du Gott des Weges segne
uns,
... segne den Aufbruch
segne, was wir
zurücklassen
schütze das Neue, das wir
wagen
begleite uns beim ersten
Schritt
segne den Weg
gib unseren Füßen Halt
sei unser Grund
stärke Geist und Leib
segne das Ankommen
sei du unser Ziel
richte unsere Schritte auf
dich hin aus
schenke uns Mut zur
Heimkehr in dir
du Gott des Weges segne
uns, umgib uns mit deinem Segen
damit wir uns auf den Weg
machen können
auf den Weg zu dir und den
Menschen.
im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Hl. Geistes.
Lied 839,1-3 (Wo Menschen sich vergessen)